Noch zu Beginn der ersten Republik war Litomyšl von einem engen Tal umgeben, das auf der einen Seite vom Fluss Loučná, auf der anderen Seite von der Schlossanhöhe und dem angrenzenden Vorort Záhradí begrenzt wurde. Auf dem sogenannten Osický-Hügel begann man systematisch erst nach 1918 zu bauen, als sich hier ein repräsentatives Masaryk-Viertel als Gegenstück zur Schlossanhöhe begann zu formen. Gerade dadurch windet sich die vierte Strecke, die auf bedeutende Schul- und Bürogebäude, aber auch auf die ersten Mietshäuser und Villen lokaler sozialer Eliten aufmerksam macht, die ihre Fassaden in die historische Stadt wenden. In den folgenden Jahrzehnten entstand hier ein umfangreicher Wohnungsbau, der neuzeitlich durch zwei Schulen ergänzt wurde.
AŠ