Die Route durch das Fügner-Viertel, zeichnet sich durch das Sportgebäude „Sokolovna“ aus, konzentriert sich aber zunächst auf die private Hausbebauung, die sich hier vor dem ersten Weltkrieg unter der Initiative der Genossenschaft für den Bau von Arbeiterhäusern zu entwickeln begann und später durch großzügige Familienhäuser und Villen ergänzt wurde. Im zweiten Teil zeigt die Route typologisch völlig unterschiedliche Handels- und Produktionsgebäude. Sie veranschaulicht, dass es auch am Stadtrand und in den Industriegebieten der Städte notwendig ist, auf der Grundlage eines klar definierten Stadtplans zu bauen, dank dessen eine hochwertige Architektur auch bei typologisch scheinbar uninteressanten Gebäuden entsteht.
AŠ